Mondlicht-Husky
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Rasseportrait

Der Siberian Husky ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus den USA.

 

Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Ursprung: Rußland
Verwendung: Schlittenhund
Größe Rüde: 53,34 - 59,69 cm
Größe Hündin: 50,80 - 55,88 cm
Gewicht Rüde: 20,4 - 27,2 kg
Gewicht Hündin: 15,9 - 22,7 kg

 

Die wichtigsten Merkmale des Siberian Husky sind eine mittlere Größe, angemessene Knochenstärke, harmonische Proportionen, leichte unde freie Bewegungen, richtiges Haarkleid, ansprechender Kopf und ansprechende Ohren, korrekte Rute und eine gute Wesensart.

Ein Siberian Husky sollte nie so schwer oder grob erscheinen wie ein Zughund, aber auch nicht so leicht und zart wie ein Rennhund. Rüden und Hündinnen sollen erkennen lassen, daß sie zu großer Ausdauer fähig sind.

Das Gewicht sollte im richtigen Verhältnis zur Größe sein. Die o.g. Größen und Gewichte bezeichnen die äußersten Grenzen. Die Länge des Körpers, gemessen vom Schultergelenk bis zum Sitzbeinhöcker, übertrifft ein wenig die Wiederristhöhe.

 

Das Rasseportrait im Detail:

Ausdruck:

Der Ausdruck ist durchdringend, aber freundlich. Der Siberian Husky wirkt interessiert und sogar schelmisch.
Schädel:

Der Schädel ist von mittlerer Größe und paßt zum Körper. Oben leicht gerundet und sich von der breitesten Stelle zu den Augen hin verjüngend.

Fang:

Der Fang ist von mittlerer Länge, d.h. der Abstand von der Nasenspitze bis zum Stop ist identisch dem vom Stop bis zum Hinterhauptbein. Der Fang ist von mittlerer Breite, zur Nase hin verjüngend, jedoch nicht spitz oder breit endend.
Lefzen:

Die Lefzen sind gut pigmentiert und eng anliegend.
Zähne:

Scherengebiss.

Nase:

Die Nase ist schwarz bei grauen, lohfarbenen und schwarzen Siberian Huskys. Leberfarben bei kupferfarbenen Hunden und bei weißen Huskys kann sie fleischfarben sein. Die rosastreifige sogenannte "Schneenase" ist zu akzeptieren.
Stop:

Der Stop ist gut ausgeprägt. Das Nasenbein ist gerade vom Stop bis zur Nasenspitze.
Ohren:

Die Ohren sind von mittlerer Größe, dreieckig, eng beieinanderstehend und hoch angesetzt. Sie sind dick, gut behaart, hinten leicht gewölbt sowie aufrecht stehend mit leicht abgerundeten, aufgerichteten Spitzen.
Hals:

Der Hals hat eine mittlere Länge, ist gebogen und im Stand stolz aufgerichtet. Im Trab ist der Hals so gestreckt, daß der Kopf leicht vorgelagert getragen wird.

Schulter:

Das Schulterblatt ist gut zurückliegend. Der Oberarm ist vom Schultergelenk zum Ellenbogen etwas nach hinten gerichtet, aber nie senkrecht zum Boden. Die Muskeln und Bänder, die die Schulterblätter am  Rippenkorb halten, sind straff und gut entwickelt.
Brustkorb:

Der Brustkorb ist tief und kräftig, aber nicht zu breit. Der tiefste Punkte liegt unmittelbar hinter und auf gleicher Höhe mit den Ellenbogen. Die Rippen sind gleich am Ansatz der Wirbelsäule gut gewölbt, an den Seiten aber flacher, um einen freien Bewegungsablauf zu erlauben.
Rücken:

Der Rücken ist gerade und kräftig, mit von den Schulterblättern zur Kruppe waagerecht verlaufender oberen Linie und von mittlerer Länge. Die Lende ist straff und trocken bemuskelt, schmaler als der Rippenkorb und leicht gewölbt. Die Kruppe ist abfallend, doch niemals so steil, daß das Abfußen der Hinterläufe beeinträchtigt wird.
Rute:

Die gut behaarte Rute in Form einer Fuchslunte ist eben unterhalb der oberen Linie angesetzt und wird, wenn der Hund aufmerksam ist, üblicherweise in einem eleganten, sichelförmigen Bogen über den Rücken getragen. Dabei soll sich die Rute weder an der einen noch an der anderen Seite des Körpers ringeln, auch soll sie nicht flach auf den Rücken gedrückt werden. Eine hängende Rute ist normal, wenn der Hund ruhig und gelassen steht. Das Haar an der Rute ist mittellang und rundum gleich lang, wodurch die Rute wie eine runde Bürste aussieht. 
Pfoten:

Die Pfoten sind oval, aber nicht lang, von mittlerer Grösse, kompakt und gut behaart zwischen den Zehen und Ballen. Die Ballen sind widerstandsfähig und dick gepolstert. Bei natürlichem Stand zeigen die Pfoten weder nach innen noch nach außen.

Vorderläufe:

Von vorne betrachtet, stehen die Läufe in mässigem Abstand auseinander Sie sind parallel und gerade, wobei die Ellenbogen eng am Körper anliegen. Sie sollten weder ein- noch ausgedreht sein. Von der Seite betrachtet, sind die Vordermittelfüsse etwas nach vorne gerichtet. Die Vorderfußwurzelgelenke sind kräftig, aber biegsam. Die Knochen sind substanzvoll, aber nie schwer. Die Länge der Läufe vom Ellenbogen bis  zum Boden ist etwas größer als der Abstand vom Ellenbogen zum Schulterblattkamm. Afterkrallen an den Vorderläufen können entfernt sein.
Hinterhand:

Von hinten betrachtet stehen die Läufe in mässigem Abstand auseinander und sind parallel. Die Oberschenkel sind gut bemuskelt und kraftvoll. Die Knie sind gut gewinkelt. Die Sprunggelenke zeichnen sich gut ab und sind bodennah platziert. Afterkrallen (sofern vorhanden) sollen entfernt sein.   

Gang:

Der Gang eines Siberian Husky ist schwungvoll und scheinbar mühelos. Er ist flink und leichtfüssig. Im Ausstellungsring sollte er an einer locker hängenden Leine in einem mässig schnellen Trab vorgestellt werden, dabei guten Vortritt und Schub zeigen. Der sich im Schritt bewegende Siberian Husky, von vorne nach hinten betrachtet, zeigt keinen bodenengen Gang. Doch wenn er schneller läuft, tendieren die Läufe nach und nach zur Mitte hin, bis die Pfoten auf eine Linie gesetzt werden, die genau unter der Längsachse des Körpers verläuft. Wenn die Abdrücke  der Pfoten sich decken, bewegen sich die Vorder- und Hinterläufe  geradeaus gerichtet, ohne daß die Ellenbogen oder Kniegelenke weder ein- noch ausdrehen. Die Läufe bewegen sich parallel. Während der Bewegung bleibt die obere Linie straff und gerade.


Rassefehler: Rüden über 59,69 cm und Hündinnen über 55,88 cm.

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© Stefanie Wunsch